Südafrikas wild-romantischer Westen
Felsmalereien, Malerische Landschaften, Rooibos Tee
Januar bis Dezember
Selbstfahrerreisen, Wanderreisen
Was macht eine Reise durch die Cederberge und an der Westküste Südafrikas so besonders?
Während die Garden Route östlich von Kapstadt sich großer Beliebtheit erfreut, südlich und westlich ausschließlich Wasser zu finden ist, spielt die nördliche Richtung mit den Cederbergen und der südafrikanischen Westküste nur selten eine Rolle. Dabei hat das Gebiet zwischen Kapstadt und der Namibianischen Grenze allerhand zu bieten.
Grundsätzlich eignen sich die Cederberge und die Westküste Südafrikas für Individualreisende, die gegebenenfalls schon etwas Erfahrung mitbringen oder sich zumindest auch autark in abgelegenen Regionen zurechtfinden.
Etwa 170 km nördlich von Kapstadt liegt Citrusdal. Das kleine Städtchen bildet das südliche Ende der Cederberge und bietet neben Einkaufsmöglichkeiten Thermalquellen und ein entsprechendes Thermalbad zur Entspannung. Das nördliche Ende der Cederberg Region bildet die kleine Stadt Clanwilliam. Clanwilliam ist gleichzeitig das Zentrum des Rooibos Tee Handel, welcher in den Cederbergen gute Voraussetzungen zum Anbau findet. Östlich werden die Cederberge vom Ort Wuppertal begrenzt, der sehr abgelegen in einem kleinen Tal liegt und nur über eine Schotterpiste erreichbar ist. Neben Tee und Weinverkostungen bieten die Cederberge unzählige Wanderrouten für unterschiedlichste Ansprüche und mit dem Sevilla Rock Art Trail auch ein kulturhistorisches Highlight mit vielen gut erhaltenen Felsmalereien.
Mit einer Fahrzeit von ungefähr einer Stunde oder 70 Km verläuft parallel zu den Cederbergen die Westküste und der Westcoast National Park, der nicht nur die Vegetation an Land, sondern auch ein Marineschutzgebiet darstellt und schützt. Beliebt ist die Westküste speziell bei Einheimischen in der Zeit, wenn sich im September die Wildblumenteppiche ausbreiten und die Cederberge, das Namaqualand und große Teile der Westküste in vielen unterschiedlichen Farben blühen.
Die Westküste rund um Port Nolloth steht voll im Zeichen der Fischerei und Diamantensuche. Gefischt wird vorrangig nach Langusten, die sich im kalten und nährstoffreichen Wasser des Atlantiks wohl fühlen. Die ansässigen Diamantentaucher der Region pumpen mit Saugschläuchen Kies und andere Ablagerungen aus früheren Flussmündungen auf Boote, die dann dort gesiebt werden und auf Diamanten durchsucht. Touristisch ist der Ort wenig ausgebaut und eignet sich mehr als kurzer Zwischenstopp auf dem Weg in das Richtersveld.
Das Richtersveld ist eine der wohl abgelegensten Orte in Südafrika und ist Teil des grenzüberschreitenden Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Park zwischen Südafrika und Namibia. Durchzogen wird diese Karge Landschaft vom Oranje Fluss, der gleichzeitig die Grenze zwischen beiden Ländern bildet. Landschaftlich ist der Park spektakulär und sollte nur mit sehr guten 4×4 Kenntnissen befahren werden, da sonst ein Großteil der Passstraßen nicht machbar sind.
Felsmalereien, Malerische Landschaften, Rooibos Tee
Selbstfahrerreisen, Wanderreisen
Januar bis Dezember
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