Wiege der Foto Safari
South Luangwa Nationalpark, Lower Zambezi Nationalpark, Kafue Nationalpark, Viktoriafälle
Mai bis November
Flugsafari, Walking Safari, Kanu Safari, Geführte Safari
Insbesondere erfahrene Safaritouristen schätzen an Sambia die vielfältigen Möglichkeiten der Safaris. Sambia ist aber vor allem für seine einzigartigen Wandersafaris durch den wilden Busch bekannt. Sie sind die absoluten Highlight einer jeden Sambia Reise. Eine Walking-Safari lässt schnell den Adrenalinspiegel ansteigen, wenn eine Herde Elefanten in sicherer Entfernung den Fluss quert oder die Löwen unter einem Busch liegen.
Das Land war zwar ein Pionier bezüglich erster Foto-Safaris in Afrika, ist mittlerweile jedoch hinter Südafrika, Namibia und Botswana etwas (zu Unrecht) in Vergessenheit geraten. Reisen nach Sambia bieten, je nach Region, unterschiedliche Schwerpunkte. Der South Luangwa Nationalpark ist bekannt für seine großen Tierherden entlang des Luangwa Flusses und den wunderbaren Möglichkeiten für eine Walking-Safari. Der Lower Zambezi Nationalpark hingegen ist bekannt für Kanusafaris auf dem gleichnamigen Zambezi Fluss. Sehr abgelegen und die meiste Zeit im Jahr überflutet, liegen die Busanga Auen im Kafue Nationalpark. Hier begegnet man auf Safaris seltene Antilopenarten, welche sich perfekt an die Bedingungen angepasst haben.
South Luangwa Nationalpark, Lower Zambezi Nationalpark, Kafue Nationalpark, Viktoriafälle
Flugsafari, Walking Safari, Kanu Safari, Geführte Safari
Mai bis November
Bei jeder Reise in Sambia stellt ein Besuch im South Luangwa Nationalpark das Herzstück der Reise dar. Gerne planen wir alle weiteren Gebiete individuell mit Ihnen.
Das Klima in Sambia unterscheidet sich von dem im restlichen südlichen Afrika. Die Regenzeit kann bis in den Mai andauern. Einige der Parks öffnen aufgrund von Überschwemmungen erst Ende Mai oder Anfang Juni. Die Trockenzeit geht von Juni bis Oktober. Im November ist mit ersten mäßigen Regenfällen zu rechnen. Daher bieten sich für den South Luangwa Nationalpark und für den Lower Sambesi sowie für die Busanga Auen im Kafue Nationalpark die Trockenzeit an. Der Liuwa Plains Nationalpark und der Kasanka Nationalpark sind Ende Oktober bis Anfang November spannend aufgrund der dort stattfindenden Migrationen.
Sambia erlangte die Unabhängigkeit im Jahr 1964 vom Britischen Königreich und ist heute eine präsidentielle Republik. Die politische Lage kann als stabil angesehen werden. Der Regierungssitz und Hauptstadt Sambias ist Lusaka.
Amtssprache ist Englisch und wird in den touristischen Regionen regelmäßig gesprochen.
Die Währung in Sambia ist der Kwacha. Touristisch gesehen reichen auf Reisen jedoch US-Dollar aus und werden aufgrund der Währungsstabilität gerne genommen.
Die touristischen Regionen liegen meist außerhalb der Städte. Jedoch gilt beispielsweise in Lusaka oder in Livingstone an den Viktoriafällen wie überall auf der Welt den gesunden Menschenverstand einzuschalten und Wertsachen nicht offensichtlich zur Schau zu stellen.
Sambia gilt derzeit nicht mehr als Gelbfieber-Region und es ist keine Impfung bei Weiterreisen nach Simbabwe oder Südafrika nachzuweisen. Ein Mückenschutz ist gegen Tsetse-Fliegen sowie eine weiterführende Vorkehrung gegen Malaria notwendig – sprechen Sie dazu am besten mit Ihrem Tropenmediziner.
In Sambia sind neben Flugsafaris in abgelegene Regionen auch Kleingruppenreisen und privat geführte Touren möglich. Selbstfahrerreisen in Sambia sind aufgrund der fehlenden Infrastruktur an Mietfahrzeuganbieter und wechselnden Straßenverhältnissen nicht zu empfehlen.
Guides in Sambia gehören zu den am besten ausgebildeten in Afrika. Nicht selten dauert die Ausbildung mehrere Jahre. Der Fokus bei der Ausbildung liegt oftmals auf der Walking Safari.
Der Standard an Service und Unterkünften wurde mittlerweile dem des restlichen südlichen Afrikas angepasst. Viele in Südafrika ausgebildete Servicekräfte und Camp-Manager prägen das Serviceniveau.
Die Einreise erfolgt in den meisten Fällen über Lusaka oder Livingstone. Ein Visum gibt es bei der Einreise für 50 US-Dollar. Reisende, die Sambia mit Simbabwe verbinden möchten, können ein KAZA Visum bei der Einreise bekommen. Dieses Visum ermöglicht auch eine Einreise nach Simbabwe, ohne zusätzliche 30 US-Dollar bezahlen zu müssen.
Die Netzabdeckung ist in den Städten gut, sobald es jedoch in die Safarigebiete geht, ist Empfang oft nicht gegeben. Teilweise bieten Lodges W-Lan an. Eine regionale Sim-Karte ist nicht notwendig, aufgrund fehlender Netzabdeckung.
Trinkgelder sind wie überall in Dienstleistungsbranchen auch in Sambia üblich. In Safarilodges kann für einen Guide (wenn Aktivitäten inklusive sind) pro Person und Übernachtung mit 10 US-Dollar gerechnet werden. Für Service in der Lodge wird in der Regel 5 US-Dollar pro Nacht kalkuliert. Diese Beträge sollten lediglich als Orientierung dienen.