Die wohl ursprünglichste Form der Safari ist die Walking Safari. Robin Pope und Norman Carr waren die Pioniere in Sambia. Angefangen hat alles mit Jagdsafaris, die noch zu Fuß durchgeführt wurden – ein Wegenetz gab es damals in den tierreichen Gebieten nicht. Insbesondere Robin Pope hatte die Idee, mehrere Nationalparks auszuweisen. Unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung sollte ein nachhaltiger Tourismus abseits der damals vorherrschenden Jagdsafaris entwickelt werden.
Bis heute ist die Walking Safari in Sambia das Herzstück jeder Safari und die Ausbildung der Guides sieht eine Spezialisierung in diesem Bereich vor. Eine weitere Besonderheit im Vergleich zu den Nachbarländern ist die Konstellation von Guide und Wildhüter auf jeder Walking Safari in Sambia. Die Wildhüter sind Angestellte der Nationalparks und ihre Begleitung ist obligatorisch, wenn Gäste auf Wandersafari gehen wollen. Das hat den Vorteil, dass sich der Guide nicht gleichzeitig auf die Sicherheit und das Guiding konzentrieren muss.
Die Unterbringung bei einer Walking Safari kann unterschiedlich sein. Eine Variante sind mobile Zelte, die von einem Team von Helfern täglich versetzt werden. Eine andere Variante ist eine Walking Safari zwischen verschiedenen festen Camps. Dabei kann man selbst entscheiden, wie lange man sich in der jeweiligen Lodge aufhalten möchte. Eines haben jedoch alle Varianten gemeinsam: Das Gepäck wird per Fahrzeug von Etappe zu Etappe transportiert.






