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Geführte Sonderreise – Naturparadiese und Geheimnisse Namibias

Eine abenteuerliche Kleingruppenreise durch die spannendsten Gebiete am Rande des Kalahari Beckens

Reiseziele

Windhoek, Etosha Nationalpark, Tsumkwe, Khaudum Nationalpark, Popa Stromschnellen, Zambezi Region, Bwabwata Nationalpark, Chobe Fluss, Victoria Falls

Ideale Reisedauer

Ab 14 Tage

Reisecharakter

Off the beaten track, Expedition, Aktiv, Kultur, Tiere, Landschaft

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Überblick

„Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst.“

Mit dieser Weisheit des Dalai Lamas im Kopf, haben wir eine GoSafari-Sonderreise Namibia exklusiv für unsere Kunden entworfen. Begleiten Sie uns zu einigen klassischen Highlights und entdecken Sie gemeinsam mit uns einige der wildesten und unbekanntesten Orte des Landes. Die Reise wird von einem erfahrenen deutschsprachigen Natur-Guide geleitet. Zusätzlich begleitet ein Mitarbeiter von GoSafari die Tour, auf der wir unter anderem eines der letzten ursprünglichen Wildgebiete des südlichen Afrikas erkunden.

Der Fokus dieser Reise richtet sich auf die Tiere, Menschen und die herrlichen Landschaften im Nordosten Namibias. Der Etosha, das „Sandveld“ und die Zambezi Region gehören geografisch zum nördlichen Teil des Kalahari-Beckens und sind dabei faszinierend unterschiedlich und für sich einzigartig schön.  

Sie erleben mit GoSafari spannende Safaritage im Etosha und im Bwabwata Nationalpark. Wir gehen gemeinsam auf eine Offroad-Expedition in den wilden Khaudum Nationalpark. Der Khaudum ist eines der letzten Geheimnisse auf der touristischen Landkarte Namibias und wird nur von sehr wenigen Reisenden besucht. Hier erwarten uns ungezähmte Kalahari-Landschaften, Tiere, die uralte Kultur der Ju/’hoansi San und ein wirkliches Offroad-Abenteuer abseits der bekannten Reiserouten.

Entsprechend der Gegebenheiten vor Ort ist ein Teil der Reise mit Übernachtungen in komfortablen Gästehäusern und Safari-Lodges geplant. Ein anderer Teil findet als mobile Camping-Expedition statt. Wir werden in gut erschlossenen Regionen wie dem Etosha in klassischen Safari-Lodges wohnen. In den wilden Gebieten des Khaudum und des Bwabwata nächtigen wir in Zelten mit Feldbetten und dem Luxus einer Millionen-Sterne-Unterkunft. Für das leibliche Wohl sowie den Aufbau und den Abbau der Camps wird selbstverständlich gesorgt. Am abendlichen Lagerfeuer lauschen wir gemeinsam den Geräuschen der Wildnis und genießen die Stimmung der afrikanischen Nacht. (Hinweis * – siehe Inklusivleistungen)

Safari-Highlight Etosha Nationalpark

Die geplante Reisezeit im Juni verspricht die Chance auf zahlreiche Tierbeobachtungen. Die Vegetation im Etosha Nationalpark sollte trocken und das Land offen und weit sein. Die Tiere finden sich in dieser Jahreszeit in der Regel zahlreich an den Wasserlöchern des Parks ein. Wir haben für unsere Durchquerung zwei Stationen eingeplant, so dass gute Tierbeobachtungen sehr wahrscheinlich sind.

Geheimnisse des Khaudum Nationalparks

Im Anschluss geht es an Orte, die nur von wenigen Reisenden besucht werden und ein besonderes Highlight darstellen. Wir verlassen die klassische Route Richtung Caprivi und fahren in die Region des „Kalahari-Sandveld“ bei Tsumkwe. Wir beschäftigen uns hier mit der Kultur und Lebensweise des Volkes der Ju/’hoansi San und haben die Chance Einblicke in ihre Welt zu gewinnen. (Hinweis **)            

Weiter geht es von Tsumkwe nach Norden in den Khaudum Nationalpark, den wir drei Tage lang erkunden. Das Schutzgebiet liegt im äußersten Osten Namibias an der Grenze nach Botswana und ist absolutes Offroad-Terrain. Eine Infrastruktur ist kaum vorhanden. Die wilden Pisten des Parks erfordern die Durchquerung im Konvoi mit mindestens zwei Fahrzeugen. Nach den Wildbeobachtungsfahrten des Tages kehren wir in unsere Campinglager ein. Gemeinsam genießen wir unseren Sundowner, das Abendessen am Lagerfeuer und die Stimmung der afrikanischen Winternacht. (Hinweis ***)

Das Herz der KAZA Region

Wir verlassen den Khaudum nach drei Nächten in der Wildnis und fahren in die östliche Kavango Region. Bei Divundu übernachten wir in einer Lodge unweit der Popa Stromschnellen des Kavango Flusses. Weiter geht es an den Kwando Fluss tief in der Zambezi Region, dem geografischen Zentrum des grenzübergreifenden KAZA Schutzprojekts.
Im östlichen Bwabwata Nationalpark starten wir unser nächstes Safari-Expeditionsabenteuer und errichten unser mobiles Camp in dem wildreichen Gebiet am Kwando Fluss. Elefantenherden, Antilopen, Hippos, Büffel und natürlich auch Raubtiere bevölkern den Bwabwata. Die Chancen sind sehr gut, bei unseren Wildbeobachtungsfahrten entlang der weiten Überflutungsebenen zahlreiche Tierbeobachtungen genießen zu können.

Unsere gemeinsame Reise endet mit einem besonderen Spektakel, das allerdings nicht als Geheimnis bezeichnet werden kann. Wir reisen über Botswanas weiter nach Victoria Falls in Simbabwe, wo die gleichnamigen Viktoriafälle auf uns warten. Auch für den Besuch dieses Naturwunders sollte unsere Reisezeit gute Voraussetzungen bieten, da die Wasserstände üblicherweise hoch und das Naturschauspiel seinem traditionellen Namen „Mosi oa Tunya – Rauch, der donnert“ Ehre macht.

Routenbeschreibung zur Sonderreise in Namibia

Highlights

Safaritage im Etosha und im Bwabwata Nationalpark
Allrad-Expedition im wilden Khaudum Nationalpark
die Kultur der Ju/’hoansi San
Stimmungsvolle Abende am Lagerfeuer

Reiseverlauf

Tag 1: Windhoek
Namibia
Herzliche Willkommen in Namibia

Sie werden am Flughafen Windhoek bereits von einem Fahrer erwartet und erhalten einen Transfer zu Ihrer ersten Unterkunft. Wir haben für den ersten Tag eine freundliche Stadt-Lodge in dem ruhigen Stadtteil Klein Windhoek eingeplant. Hier können Sie in aller Ruhe ankommen, etwas ausspannen und sich auf die kommenden Abenteuer der Reise freuen.

Am Abend lernen Sie eine der Institutionen der Hauptstadt (zumindest hat sich das unter Reisenden so entwickelt) kennen: Wir führen Sie in das urige und teilweise auch etwas schrullige Joe`s Beerhouse aus. Hier treffen wir unseren Guide und verbringen den Abend gemeinsam bei einem stimmungsvollen Kennenlern-Abendessen.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Windhoek Luxury Suites o.ä. – Frühstück, Abendessen (in Joe`s Beerhouse)

Straße und blühende Blumen in Windhoek
Tag 2-3: Etosha Nationalpark
Namibia
Safaritage in Namibias wildreichstem Schutzgebiet

Nach einem leckeren Frühstück brechen wir auf zu unserer ersten Reiseetappe. Es geht über die Städtchen Okahandja und Otjiwarongo in das südliche Etosha-Gebiet. Am Nachmittag unternehmen wir eine erste Wildbeobachtungsfahrt in den Nationalpark, den wir über das Anderssons Tor erreichen und am Abend genießen wir gemeinsam das reichhaltige Grill-Buffet im Restaurant der Lodge. Die erste Nacht im Etosha verbringen wir in einer Lodge kurz vor dem Park-Eingang. 

Der südliche Teil des Etosha Nationalparks ist durch weite, offene Landschaften geprägt. An den zahlreichen Wasserlöchern finden sich in der Trockenzeit regelmäßig viele Wildtiere ein. Manchmal hat man das Gefühl, dass sich hier - leicht übertrieben -"die gesamte afrikanische Tierwelt" eingefunden hat, wenn neben Giraffen, Antilopen, Zebras und Warzenscheinen auch Elefanten und Löwen ihren Durst stillen (immer einer faszinierenden Sicherheits-Choreografie folgend).

Der Folgetag steht vollständig im Zeichen der Tierbeobachtungen. Wir durchqueren den Etosha von Süden bis in den äußersten Osten des Parks und erleben eine gemeinsame Ganztages-Wildbeobachtungsfahrt.

Namibias berühmtester Nationalpark ist die Heimat von vier der Big Five - Elefant, Löwe, Leopard und Nashorn. Er wurde bereits 1907 vom damaligen Gouverneur von Lindequist zum ersten Naturschutzgebiet Namibias ausgerufen. Auf unserer Fahrt kommend wir an zahlreichen Wasserlöchern vorbei, an denen wir die Chance haben, einige der über 114 verschiedene Wildarten und mehr als 340 Vogelarten zu beobachten. Wir unternehmen außerdem einen Abstecher an die Etosha Pfanne, deren unendlich weite und brettebene Landschaft im Sonnenlicht flimmert. Mit Glück zeigt sich uns hier ein ikonisches Namibia-Bild, wenn Oryx-Antilopen, ein Nashorn oder Elefant auf dem Weg zur nächsten Wasserstelle die Ebene durchqueren. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge, die unmittelbar hinter dem Ausgang des Parks liegt.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Taleni Etosha Village o.ä. - Halbpension (Tag 2)
Mokuti Etosha Lodge o.ä. - Halbpension (Tag 3)

Nashorn vor der Etosha Pfanne
Tag 4-5: Tsumkwe
Namibia
Die Kultur des Volks der Ju/‘hoansi San

Am Morgen unternehmen wir eine letzte Pirschfahrt im östlichen Etosha Nationalpark und brechen anschließend auf zur nächsten Station unserer Reise. Es geht über Grootfontein durch die Kalahari bis wir den Ort Tsumkwe unweit der Nyae Nyae Conservancy erreichen. Die Region im kargen Nordosten Namibias im Grenzgebiet zu Botswana ist die Heimat der Ju/‘hoansi San, eines der (marginalisierten) Ur-Völker des südlichen Afrikas. Die Kultur der Ju/‘hoansi ist stark bedroht und die traditionelle Lebensweise als Jäger und Sammler, die lange erfolgreich in und mit der rauen Natur der Kalahari lebten, geht heute in großen Teilen verloren.  

Wir verbringen zwei Nächte in einer rustikalen Lodge am Rand der kleinen Siedlung Tsumkwe und haben während unseres Aufenthalts die Chance einzigartige Einblicke in die ursprüngliche Lebensweise der Menschen zu erhalten.         

Mit Guides aus der der Ju/‘hoansi Gemeinschaft unternehmen wir eine Spurensuche zu Fuß (ca. 4 Stunden) durch die wilde Natur der Nyae Nyae Conservancy. Wir folgen dabei den Wildtieren auf ihren Wanderwegen und erhalten eine Einführung in die Kunst des Spurenlesens. Mit etwas Glück treffen wir bei unserer Fuß-Safari Oryx, Kudu, Elefanten und Giraffen. Am Abend haben wir die Chance ein „Bushman meal“ zu genießen, bei dem wir – je nach Jagdglück der Gemeinde – Wildfleisch, Gemüse und Wildpflanzen wie wilden Tee und Wasserwurzel probieren können.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Tsumkwe Country Lodge o.ä. - Halbpension

Buschmänner beim Feuer machen
Tag 6-8: Khaudum Nationalpark
Namibia
Safari-Abenteuer im wilden Kalahari-Sandveld

Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern und fahren nach Norden zum Khaudum Nationalpark. Der Khaudum ist eines der wildesten und ursprünglichsten Naturgebiete Namibias und ein absoluter Geheimtipp, wenn nicht gar ein Geheimnis des Landes. Der Nationalpark wurde zum Schutz des sogenannten Kalahari-Sandvelds gegründet, das sich über die Grenze in das benachbarte Botswana erstreckt.

Der Park verfügt über nahezu keine Infrastruktur und die teilweise sehr anspruchsvollen Sandpisten sind wellig, tiefsandig und begeistern mit ihren tiefen Sandlöchern vor allem Offroad-Abenteurer. Für die Durchquerung des Parks ist ein Konvoi von mindestens zwei Fahrzeugen vorgeschrieben. Wir werden auf diesem Reiseteil daher von einem Helfer für die Fahrtage und für die Bewirtschaftung unserer Camps begleitet.

Wir verbringen die Tage mit ganztägigen Wildbeobachtungsfahrten durch die spektakuläre Landschaft, welche von bewachsenen Sanddünen, Trockenflüssen, Strauch-Savanne und Trockenwälder geprägt ist. Das Gebiet liegt auf der Wanderroute von vielen Wildtieren wie Elefanten, Giraffen und zahlreichen Antilopenarten, die wiederum für Löwen, Hyänen, Leoparden und andere Raubtiere die Nahrungsgrundlage darstellen. Auch eine bunte Vogelwelt mit über 300 Vogelarten ist im Khaudum zuhause.

Unsere Reiseroute führt uns quer durch den Nationalpark von seinem südlichen Eingang bis in den Norden, wo wir ihn nach drei Tagen schließlich in Richtung der Kavango Region verlassen. Die Camping-Lager schlagen wir auf den beiden Stellplätzen Sikereti im Süden und Khaudum Campsite im nördlichen Teil auf. Wir wohnen in Zweipersonen-Zelten und als Schlafgelegenheit dienen uns Feldbetten mit Bettwäsche und warmen Schlafsäcken für die oftmals kalte Wüstenwinternacht. Unser Guide und der Camp-Helfer bereiten das Abendessen am Lagerfeuer für uns vor und gemeinsam verbringen wir traumhaft entspannte Abende am Lagerfeuer und unter dem unbeschreiblichen afrikanischen Nachthimmel.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Mobiles Camping-Lager Sikereti Camp o.ä. - Vollpension und lokale Getränke (Tag 6)
Mobiles Camping-Lager Khaudum Campsite o.ä. - Vollpension und lokale Getränke (Tag 7 und 8)

Feuerstelle im Khaudum Nationalpark
Tag 9: Divundu
Namibia
Die Popa Stromschnellen am Kavango Fluss

Am Morgen des vierten Tags unserer Khaudum Expedition verlassen wir den Park durch seinen nördlichen Ausgang und fahren in die Gemeinde Divundu am Kavango Fluss. Die Vegetation am Fluss stellt einen starken Kontrast zu dem Landschaftsbild des Khaudums dar. Die Flussufer sind üppig grün und große, alte Bäume säumen den Kavango Fluss, der in südöstlicher Richtung als Okavango nach Botswana hineinfließt und dort schließlich in das Okavango Delta mündet.

Wir verbringen eine Nacht in einer komfortablen Lodge, die ein kleines Stück abwärts der Popa Stromschnellen liegt. Die Stimmung am Fluss ist absolut entspannt und wir können auf der Aussichtplattform der Lodge die warme Wintersonne genießen und die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren lassen. Am späten Nachmittag unternehmen wir zum Sundowner eine Bootsfahrt auf dem Kavango und lauschen dem Grunzen der Hippos vor der tropisch anmutenden Kulisse des Flusses.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Shametu River Lodge o.ä. - Halbpension

Elefant bei Divundu
Tag 10-11: Bwabwata Nationalpark
Namibia
Safari am Kwando Fluss

Nach dem Frühstück brechen wir auf in die Zambezi Region. Es geht zunächst auf der Transitroute quer durch den Bwabwata Nationalpark, der das geografische Herzstück des grenzübergreifenden KAZA-Schutzprojekts darstellt. Im östlichen Teil des Bwabwata liegt die sogenannte Kwando Core Area, die ihren Namen vom gleichnamigen Kwando Fluss erhalten hat. Das Gebiet ist geprägt von alten Mopane-Wäldern, die zum Fluss hin in weite Überflutungsebenen und Sumpfgebiete übergehen.

Die Region ist außerordentlich fruchtbar und wasserreich und daher ein wichtiger Lebensraum für viele Wildtiere, die unter anderem aus der benachbarten Linyanti-Region in Botswana einwandern. Häufig ziehen Elefanten- und Büffelherden über die Ebenen und finden sich zum Saufen am Fluss ein. Auf unseren Wildbeobachtungsfahrten werden wir mit etwas Glück auch zahlreiche wasserliebende Tiere entdecken können wie die seltenen Letchwe-Antilopen, Hippos, Krokodile und eine bunte Vogelwelt. Einen besonderen Ort stellt der sogenannte „Horse Shoe“ dar, eine Schleife des Kwando Flusses, die vor allem auf Elefanten eine besondere Anziehungskraft ausübt.

Wir begeben uns wie im Khaudum erneut auf Tuchfühlung mit der Natur und errichten unser Camping-Lager unter großen Bäumen und nahe an einer Lagune des Kwando Flusses. Hier steht uns allerdings etwas komfortablere Camping-Bedingungen zur Verfügung, da die Campsite über Warmwasser-Duschen und eine solarbetriebene Beleuchtung verfügt. Wir genießen den Bwabwata Nationalpark in vollen Zügen und verbringen die Tage mit Wildbeobachtungsfahrten. Am Abend kehren wir an unserem Lagerplatz ein, von dem aus sich ein traumhafter Blick über die Überflutungsebenen bietet. Nach dem Sundowner warten ein schmackhaftes Camping-Diner und anschließend die heimelige Feuerstelle auf uns, an der wir den Geräuschen der Nacht lauschen.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Mobiles Camping-Lager Nambwa Campsite o.ä. - Vollpension und lokale Getränke (Tag 10 und 11)

Sonnenuntergang über dem Fluss
Tag 12: Ngoma
Namibia
Die Natur am Chobe Fluss

Am Morgen brechen wir unsere Zelte ab und unternehmen eine weitere Wildbeobachtungsfahrt im Nationalpark. Anschließend verlassen wir den Bwabwata und reisen weiter an den Chobe Fluss, an dem wir am Nachmittag einige Kilometer vom Grenzübergang Ngoma in ein Tented Camp einkehren. Der Chobe Fluss fließt an der Unterkunft vorbei und bietet mit den mal größeren und mal kleineren Überflutungsflächen (je nach Wasserstand) eine wunderschöne Kulisse. Hier finden sich wie im Chobe Nationalpark auf der Flussseite Botswanas regelmäßig die Tiere zum Fressen, Saufen und Baden ein. Wir unternehmen am späten Nachmittag eine Sundowner Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Chobe River Camp o.ä. - Halbpension

Chobefluss mit Boot
Tag 13: Victoria Falls
Simbabwe
Mosi oa Tunya – der „Rauch, der donnert“

Wir verlassen Namibia und überqueren die Grenze nach Botswana. Am Flughafen von Kasane verabschieden wir uns von unserem Guide, der von hier aus mit dem Reisefahrzeug die Rückreise nach Windhoek antreten wird. Wir reisen derweil weiter zu dem abschließenden Höhepunkt der Reise. Per Straßentransfer geht es von Kasane aus nach Victoria Falls in Simbabwe.

Die Viktoriafälle gehören speziell nach einer guten Regenzeit zu den spektakulärsten Naturschauspielen im südlichen Afrika. Auf einer Breite von etwa 1,7 Kilometern stürzen dann die mächtigen Wassermassen des Zambezi bis zu 110 Meter in die Tiefe. Die Gischt kann dabei bei hohen Wasserständen bis zu 500 Meter hoch steigen, die man dann selbst vom Flugzeug aus sehen kann. Wegen der Lautstärke des fallenden Wassers, nennen die Einheimischen die Fälle daher "Mosi-oa-Tunya", was übersetzt "Rauch, der donnert" heißt.

Wir lassen unsere Reise in einer schönen Lodge am Rande von Victoria Falls ausklingen und besuchen am Nachmittag gemeinsam die Wasserfälle. Auf dieser Tour werden wir von einem lokalen Guide durch den Regenwald an den Fällen begleitet, der uns viele Informationen zur Flora und Fauna gibt. Wenn wir Glück haben und die Regenzeit im Frühjahr ergiebig ausgefallen ist, bestehen gute Chancen, die Viktoriafälle während unseres Besuchs in ihrer vollen Pracht zu erleben.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Pioneers Lodge Victoria Falls o.ä. - Halbpension

Viktoria Wasserfälle in Simbabwe
Tag 14: Ende der Reise
Simbabwe
Heim- oder Weiterreise von Flughafen Victoria Falls

Nach dem Frühstück erhalten wir einen Straßentransfer an den Flughafen von Victoria Falls, an dem unsere gemeinsame abenteuerliche Reise durch verschiedene Regionen des nördlichen Kalahari Beckens endet. Gerne planen wir ein individuelles Verlängerungsprogramm für Sie. Bitte beachten Sie bei der Buchung Ihrer Flüge die Informationen zu dem frühesten Abreisezeitpunkt.

Unsere Unterkunftempfehlung:

Abreise von Pioneers Lodge Victoria Falls - Frühstück

Büffel im Gebüsch
Heim- oder Weiterreise

Detaillierte Leistungen

Ab 4850 € pro Person

07. Juni – 20. Juni 2024

  • Unterkünfte und mobile Camping-Lager wie angegeben oder ähnlich (Doppelzimmer/Twin-Zimmer, bzw. Zweipersonen-Igluzelte);
  • Mahlzeiten wie angegeben;
  • 1 deutschsprachiger Guide (zugleich Fahrer des Reisefahrzeugs) Tag 2 bis Tag 13;
  • 1 Klimatisiertes Allrad-Reisefahrzeug (9-Sitzer Toyota Landcruiser oder 14-Sitzer Iveco je nach Gruppengröße) Tag 2 bis Tag 13;
  • 1 Begleiter von GoSafari;
  • Ausrüstung mobiles Camping-Lager: Igluzelte, Feldbetten, Bettzeug (Kopfkissen, Schlafsack), Campingstühle, Camping-Nachttisch; keine Mithilfe beim Aufbau/Abbau notwendig; einfache Toiletten und Waschgelegenheiten sind vorhanden;
  • lokale Getränkeauswahl (Wasser, Softdrinks, Bier, Cider, Wein) an den Camping-Tagen; Wasser auf den Fahrten an allen anderen Reisetagen;
  • 1 Allrad-Begleitfahrzeug mit englischsprachigem Fahrer/Camphelfer während der Reisetage im Khaudum und im Bwabwata NP;
  • gemeinsames Abendessen zum Kennenlernen der Reisegruppe und des Guides in Joe`s Beerhouse in Windhoek (Tag 1);
  • Aktivitäten und Ausflüge wie im Reiseverlauf beschrieben (alle Wildbeobachtungsfahrten mit dem Gruppen-Guide und im Reisefahrzeug; die Aktivitäten in Tsumkwe mit Guides der Ju/’hoansi San; die Bootsfahrten auf dem Kavango Fluss und auf dem Chobe Fluss jeweils mit lokalen Anbietern; der Besuch der Viktoriafälle mit einem lokalen Guide;
  • Eintrittsgelder/Naturschutzgebühren für die geplanten Aktivitäten;
  • Straßentransfers: Flughafen Windhoek – Unterkunft (Tag 1), Kasane – Unterkunft Victoria Falls (Tag 13), Unterkunft – Flughafen Victoria Falls (Tag 14);
  • Notfallrufnummern während der Reise (GoSafari und Partner vor Ort);
  • Reiseunterlagen und Reiseinformationen.

 

Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen       

Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen

Bei Nicht-Erreichen der Mindestteilnehmerzahl bis 01.03.2024 behält sich GoSafari das Recht vor, die Reise abzusagen. Die bereits geleistete Anzahlung wird in diesem Fall unverzüglich erstattet.

Alle inkludierten Aktivitäten und die Fahrten finden in der Gruppe statt. Der Reiseleiter ist für die gesamte Gruppe zuständig.

Wichtiger Hinweis:
Auf Grund des hohen Anteils der sogenannten Gruppenkosten dieser Reise (feststehende Kosten für die gemeinsam genutzten Leistungen, die nicht individuell, sondern unabhängig von der Zahl der Reiseteilnehmer anfallen – dazu gehören unter anderem Guide, Camp-Helfer, Reisefahrzeuge, Kraftstoff) an den Gesamtkosten, gelten für diese Reise besondere Stornogebühren, die wir in Ihrem individuellen Angebot gesondert ausweisen. Eine Umbuchung der Reise ist auf Grund des Gruppencharakters ausgeschlossen.

 

Hinweise und wichtige Informationen

Gepäckbeschränkung
1 weiche Reisetasche pro Person (keine Hartschalenkoffer) und 1 Handgepäckstück.

Internationale Flüge zur An-/Abreise
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Flugbuchung die folgenden Daten:
Ankunft am internationalen Flughafen Windhoek (WDH) am 07.06.2024 bis spätestens 15:00 Uhr.
Abreise vom internationalen Flughafen Victoria Falls (VFA) am 20.06.2024 ab 12:00 Uhr.

Reiseversicherungen
Für die Buchung dieser Reise ist eine Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchkostenversicherung eine Voraussetzung, da durch die Gruppenleistungen (Fahrzeuge, Guides, Camps, etc.) ein erheblicher Anteil der Reisekosten nicht erstattungsfähig ist. Bitte beachten Sie auch die in Ihrem Angebot ausgewiesenen besonderen Stornobedingungen für diese Reise.

Ferner empfehlen wir dringend den Abschluss einer Reisekrankenversicherung, die neben Krankenbehandlungen, auch einen Krankenrücktransport beinhaltet.               

Interessierte Selbstfahrer mit Offroad-Erfahrung:
Erfahrenen Selbstfahrern mit ausreichend vorangegangener Allrad- und Tiefsand-Erfahrung können wir bei Verfügbarkeit die Teilnahme an unserer Reise als Selbstfahrer mit einem eigenen Allrad-Fahrzeug anbieten. Das Fahrzeug wird von uns in diesem Fall als zusätzliche Leistung bei einem lokalen Anbieter gebucht. Es gelten die Mietbedingungen des Mietwagenanbieter. Die Fahrzeugkosten werden zusätzlich zu dem Reisepreis berechnet. Eine Modifizierung der Route oder individuelle Tagesplanungen (von der Tagesplanung der Gruppe abweichend) im Khaudum und im Bwabwata NP sind aufgrund der besonderen Bedingungen der beiden Parks ausgeschlossen.

 

Hinweis *
Diese Reise ist eine wirkliche „Sonderreise“. Wir erkunden mit dem Khaudum Nationalpark eines der wildesten und einsamsten Gebiete des südlichen Afrikas. Wie beschrieben wohnen wir in Lodges, Gästehäusern und auch in rustikalen mobilen Campinglagern. Wir werden teilweise lange Strecken fahren und im Khaudum mit großer Wahrscheinlichkeit auch anstrengende Fahrten erleben. Der Weg ist hier definitiv ein Teil des Ziels und des Erlebnisses.                
Einige Sachen können wir hier schlicht nicht einplanen – wir möchten den Expeditions-Charakter dieses Reiseteils betonen. Die Reise setzt keine besonderen Fähigkeiten voraus, aber richtet sich ausdrücklich an Reisende, die ein besonderes Reiseerlebnis suchen und Lust auf ein echtes Namibia-Abenteuer mit GoSafari haben. Wir freuen uns bereits sehr darauf!

Hinweis **       
Wir behaupten nicht, dass wir die ersten Reisenden sind, die unsere Gastgeber in der Region Tsumkwe besuchen und ganz sicher möchten wir uns nicht über das Thema „Authentizität von kulturellen Aktivitäten“ streiten. Selbstverständlich und berechtigterweise trägt unser Besuch zu einem Verdienst der hier lebenden Menschen bei, die sonst nur wenige Einkommensmöglichkeiten in dieser äußerst kargen Region haben. Wir „konsumieren“ aber keine Kultur, sondern erhalten von der lokalen Gemeinde die Chance Einblicke zu gewinnen, die wir sonst nicht bekommen könnten, und dürfen behutsam in das Leben der Menschen hineinschnuppern.

Hinweis ***      
Der Juni gehört zum namibischen Winter. Das bedeutet, dass es in aller Regel trocken, tagsüber sonnig und warm und ab nachmittags und nachts je nach Region lauwarm, kühl oder auch knackig kalt sein kann. Eine Planung für den „Zwiebel-Look“, eine warme Jacke für die Abende am Lagerfeuer, bzw. eine Ausrüstungs-Planung entsprechend des individuellen Wärme-/Kälte-Empfindens sind sinnvoll. Im Campinglager gibt es ein Lagerfeuer und warme Schlafsäcke, aber keine Heizung, keine Klimaanlage und keine elektrischen Heizdecken.

  • Internationale Flüge zur An-/Abreise (gerne unterstützen wir Sie bei der Flugbuchung – geben Sie uns einfach Bescheid);
  • Weitere, nicht aufgeführte Unterkünfte, Mahlzeiten, Aktivitäten und Getränke;
  • Persönliche Reiseversicherungen (gerne stellen wir Ihnen die Informationen zu Reiseversicherungen unseres Partners HanseMerkur zur Verfügung und schließen auf Wunsch eine Reiseversicherung für Sie ab – geben Sie uns einfach Bescheid);
  • Visumsgebühren;
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben vor Ort, Telefonkosten.

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Wir stellen Ihnen gerne eine Reise, ganz individuell nach Ihren Bedürfnissen, zusammen

Optionen & Individualisierung

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