Wunderschöner Sehnsuchtsort und wilder Schiffsfriedhof
Schiffswracks, Wüste, Robben-Kolonien
April bis Juli
Flugsafari, Selbstfahrerreise
Was macht eine Reise an die Skelettküste so besonders?
Die Skelettküste ist den meisten Namibia-Reisenden ein (oft wager und gleichzeitig sehr anziehender) Begriff. Eine Skelettküsten-Reise steht für totale Wildnis, fast unwirkliche Landschaften und eines der großen Abenteuer auf einer Safarireise in Namibia. Ihren Namen hat die Region durch eine auf den ersten Blick extreme Lebensfeindlichkeit wohlverdient. Walgerippe und Schiffswracks entlang der tückischen rauen Küstenlinie tragen zu der Bezeichnung bei.
Die Begriffe „Skelettküste“ und „Namib Wüste“ sind dabei meist gar nicht klar abgegrenzt. Tatsächlich zieht sich die Namib Wüste entlang der gesamten namibischen Atlantikküste zwischen Kunene Fluss im Norden und Oranje Fluss im Süden. Gleichzeitig kann die gesamte Küste als Skelettküste bezeichnet werden und damit würden wir allgemein sagen, dass die Skelettküste, die Gebiete der Namib Wüste beschreibt, die an den Atlantik angrenzen.
Die meisten Namibia-Reisenden meinen den Skelettküsten Nationalpark, wenn sie von „der Skelettküste“ sprechen. Dieser „Skeleton Coast National Park“ liegt im äußersten Nordwesten Namibias und beginnt nördlich des meist trockenen Ugab Flussbetts, ca. 200 Kilometer nördlich von Swakopmund. Der südliche Teil des Gebiets ist für Reisende auf einer Namibia Mietwagenrundreise auf eigene Faust zugänglich. Der nördliche Teil unterliegt strengen Konzessionsbedingungen und Beschränkungen. Er kann nur organisiert im Rahmen einer geführten Reise, einer Flugsafari Namibia oder eines Aufenthalts in einer Wüsten-Lodge besucht werden.
Die Safari-Reisenden erwarten entlang der gesamten Küstenlinie herrliche Landschaften und eine wilde Natur. Die Sand- und Geröllmassen der Namib gehen hier in den rauen Atlantik über. Da das Wasser des Ozeans durch den Benguela Strom aus der Antarktis sehr kalt ist entstehen entlang der Küste besonders in der zweiten Jahreshälfte dichte Nebelbänke. Diese haben gemeinsam mit starken Strömungen für zahlreiche Schiffsunglücke gesorgt, deren wenige Überbleibsel heute eine der Attraktionen für Skelettküsten-Reisende sind.
Der kalte Benguela Strom sorgt zugleich für einen außerordentlichen Fischreichtum entlang der Küste und der Nebel für genug Wasser, um die Küstenwüste auf den zweiten und dritten Blick zu einem spannenden Tierparadies zu machen. Die großen Robbenkolonien entlang der Küste (Stichwort: Cape Cross) konkurrieren mit menschlichen Anglern um Fische, die hier hervorragende Bedingungen vorfinden.
Mit etwas Glück und vor allem in Begleitung eines ortskundigen Guides haben Safari-Reisende die Chance Schakale, Hyänen, Oryx- und Kudu-Antilopen und sogar Löwen, Nashörner und Giraffen zu erleben. Man spricht oft von „Wüstenlöwen“ und meint damit Tiere, die eine besondere Zähigkeit bewiesen haben, um in der kargen Landschaft zu überleben und hier sogar Reviere zu behaupten. Die vielleicht beeindruckendsten (wenn auch unscheinbaren) Wüstenexperten sind aber Pflanzen wie die Welwitschia Mirabilis und die sogenannten „Lebenden Steine“, die – streng geschützt – an der Skelettküste zu bestaunen sind.
Schiffswracks, Wüste, Robben-Kolonien
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April bis Juli
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