Zu Fuß durch die Wildnis
Wildnis hautnah erleben, Zu Fuß entlang des Luangwas, Auf Spurensuche in den Morgenstunden
Mai - November
Walking Safari, Lodge Safari, Individualreise
Die ursprünglichste Art der Safari ist wohl die Wandersafari. Robin Pope und Norman Carr waren hier die Vorreiter in Sambia. Angelehnt an die damals noch zu Fuß durchgeführten Jagdsafaris (ein Wegenetz gab es damals in den tierreichen Regionen nicht). Speziell Robin Pope hatte die Idee zur Ausweisung mehrerer Nationalparks. Unter Einbindung der lokalen Bevölkerung sollte ein nachhaltiger Tourismus aufgebaut werden abseits der damals vorherrschenden Jagdsafari.
Bis heute hat sich die Wandersafari in Sambia als Herzstück einer jeden Safari gehalten und die Ausbildung der Guides sieht eine Spezialisierung in diesem Bereich vor. Eine weitere Besonderheit im Vergleich zu den Nachbarländern ist die Konstellation von Guide und Wildhüter auf jeder Wandersafari in Sambia. Die Wildhüter sind angestellt bei den Nationalparks und deren Begleitung ist verpflichtend, wenn Gäste auf eine Wandersafari möchten. Der Vorteil dabei ist, dass sich der Guide nicht auf die Sicherheit und das Guiding gleichzeitig konzentrieren muss.
Die Unterkünfte bei einer Wanderreise in Sambia sind unterschiedlich. Eine Variante sind mobile Zelte, welche von einem Team von Helfern täglich umgezogen werden. Eine andere Variante ist eine Wandersafari zwischen unterschiedlichen festen Camps. Dabei kann selbst entschieden werden, wie lange der Aufenthalt in der jeweiligen Lodge sein soll. Eines haben jedoch alle Varianten gemeinsam: Das Gepäck wird per Fahrzeug von Etappe zu Etappe transportiert.
Mai - November
Walking Safari, Lodge Safari, Individualreise
Die individuellen Möglichkeiten für Wandersafaris in Sambia sind vielfältig und werden ganz auf Ihre Interessen und Bedürfnisse abgestimmt.
Die Trockenzeit von Mai bis Oktober eignet sich hervorragend für Wandersafaris. Der Untergrund ist dann trocken und die Tiere orientieren sich am Fluss und den umliegenden Lagunen.
Auf Wanderreisen in Sambia geht es nicht um zurückgelegte Kilometer oder Distanzen. In der Regel werden die Etappen so geplant, dass Sie morgens ca. 4 Stunden unterwegs sind und mit steigender Temperatur das Camp erreicht oder eine ausgiebige Mittagspause eingelegt wird. Am Nachmittag, wenn die Sonne etwas schwächer wird, geht es noch einmal auf eine kürzere Etappe von ca. 2 Stunden.
Die Gruppen sind in der Regel nicht größer als 6 Personen, damit der Guide auf jeden einzelnen Gast eingehen kann und gleichzeitig die Sicherheit gewährleistet ist.
Ein spezielles Training ist vorab nicht notwendig. Das Tempo orientiert sich eher an einem Spaziergang und es werden immer wieder Stopps eingelegt zum Erkunden der Gegend, Beobachten von Tieren oder für spannenden Erklärungen der Guides zur Spurensuche und zu den beheimateten Tieren.
Das Gelände ist weitestgehend flach und es sind keine besonderen Wanderschuhe notwendig. Zu schwere und warme Wanderstiefel können eher hinderlich sein. In der Regel reichen leichte Sportschuhe aus. Sollten Sie jedoch abseits der Wege etwas Stabilität um die Knöchel bevorzugen, können leichte Wanderschuhe von Vorteil sein.
Eine Wanderreise dauert im Schnitt ca. 8-10 Tage. Diese können mit einer individuellen Safari verlängert oder um einen Badeurlaub ergänzt werden.
Die meisten Wandersafaris finden im South Luangwa Nationalpark statt. Auch in anderen Teilen Sambias werden sie angeboten, jedoch ist der South Luangwa das Drehkreuz der Wanderreisen.