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Auf den Spuren der Wüstenelefanten

Safari im wilden Damaraland

Nominiert für
World Travel Award
"Bester Safari-Reiseveranstalter"
Bekannt aus Süd-Afrika Magazin
Anerkannter
Afrika-Spezialist (ASA)

Bekannt für

Wüstenelefanten, Twyfelfontein, Nashörner

Beste Reisezeit

Mai bis November

Besonders geeignet für

Privat geführte Reise, Selbstfahrerreise, Kleingruppenreise, Flugsafari

Was macht eine Reise durch das Damaraland so besonders?

Das im Rahmen einer Damaraland Safari als „Damaraland“ bezeichnete Gebiet gehört zur Verwaltungsregion Kunene im äußersten Nordwesten Namibias. Das Damaraland liegt in der wild-romantischen Landschaft nördlich des Brandbergmassivs und erstreckt sich über Twyfelfontein bis an die Grenze des großen Palmwag Schutzgebiets am Rande des Kaokovelds. Die Region ist geprägt von weiten offenen Ebenen, dramatischen Tafelberg-Landschaften und großen Trockenflüssen, die nur während und direkt nach starken Regenfällen Wasser führen.

Das Damaraland war während der Zeit der südafrikanischen Apartheid-Verwaltung ein selbstverwaltetes Homeland. In der Realität bedeutete das, dass die Menschen vernachlässigt wurden, nahezu keine Entwicklung der Infrastruktur und keine wirtschaftliche Erschließung stattgefunden hat. Heute profitieren Reisende in der Region insofern von dieser Vernachlässigung, dass das Damaraland eine der ursprünglichsten und wildesten Regionen Namibias ist. Eine Damaraland-Safari ist eine abenteuerliche Ergänzung zu einer Safari im Etosha Nationalpark und bietet ein ganz spezielles Namibia-Erlebnis.

Die Trockenflüsse Huab, Aba-Huab, Goantagab und Ugab sind der Lebensraum für die typische Tier- und Pflanzenwelt des nordwestlichen Namibias. Auf einer Safari im Damaraland kann man hier mit etwas Glück Nashörner, Raubtiere, Oryx-Antilopen, Kudus, Giraffen und die sogenannten Wüstenelefanten entdecken. Die an das Wüstenklima angepassten Elefanten ziehen entlang der Trockenflüsse und graben nach dem lebensspendenden Grundwasser, das hier höher steht als im Rest der Region. Die Wüstenelefanten sichern so ihr eigenes Überleben und hinterlassen kleine Wasserstellen, von denen wiederum andere Tiere profitieren. Dieses Zusammenspiel von Regen, Grundwasser, Trockenheit, Wüstenelefanten und allen anderen Tieren funktioniert hier seit Urzeiten. Eine Damaraland-Safari ist ein unvergesslich ursprüngliches Namibia-Abenteuer.

Mit den Guides der Lodges und Camps der Region geht es im offenen Allradfahrzeug in die Flussbetten. Die Fahrten führen durch Tiefsandpassagen und man holpert über Stock und Stein. Die Guides verstehen sich auf das Lesen der Tierspuren und in der Regel wird man durch einmalige Begegnungen mit den Überlebenskünstlern des Damaralands belohnt. Dabei unterscheidet sich die Safari im Damaraland stark von einer Wildbeobachtungsfahrt im Etosha Nationalpark. Hier geht es nicht um große Tierzahlen, bzw. das Beobachten der Tiere an den Wasserlöchern. Eine Damaraland-Safari ist ein Gesamtereignis, zu dem Tierbeobachtungen gehören genauso wie gelegentlicher Staub im Gesicht, das Durchgeschüttelt-Werden und eine einzigartig schöne und ursprüngliche Landschaft.

Ein weiteres Highlight des Damaralandes ist die weltbekannte UNESCO Weltkulturerbestätte von Twyfelfontein mit ihren abertausend Felsgravuren und -malereien. Wie in einer Art Freiluft-Museum finden sich hier Abbildungen aus dem Leben der Bevölkerung des Damaraland, von denen die ältesten über 20.000 Jahre alt sind. In der Region um Twyfelfontein befinden sich außerdem weitere interessante Orte wie die sogenannten „Orgelpfeifen“, der „Verbrannte Berg“ und der „Versteinerte Wald“. In einem sogenannten „Living Museum“ der Damara kann man spannende Einblicke in das Leben und die Kultur des Hirtenvolkes gewinnen, das der Region zu ihrem Namen verholfen hat.

Ganz egal wie man den Schwerpunkt einer Reise in das Damaraland setzt – ob landschaftlich-kulturell oder mit Fokus auf Safaris – alle Erlebnisse im Damaraland werden untermalt durch ein intensives Gefühl von Wildnis und Abenteuer in einer der schönsten und ursprünglichsten Regionen Namibias.

Mehr
Damaraland Karte

Auf einen Blick:

Bekannt für

Wüstenelefanten, Twyfelfontein, Nashörner

Beste Reisezeit

Mai bis November

Besonders geeignet für

Privat geführte Reise, Selbstfahrerreise, Kleingruppenreise, Flugsafari

Unsere beliebtesten Reiseideen für das Damaraland

Wir sind spezialisiert auf die Planung individueller Reisen in das Damaraland

Tafelberg in Namibia
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Selbstfahrerreise - Wildes Namibia
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Unsere schönsten Lodges und Camps für eine Safari im Damaraland

Für die Planung einer Safari im Damaraland gibt es eine schöne Auswahl an Safari-Lodges und typischen Tented Camps. Wir kennen die meisten Unterkünfte von unseren Reisen und stellen gemeinsam mit Ihnen eine Auswahl Ihrer Wunschunterkünfte zusammen.

Plattformzelt im Sonnenuntergang
Palmwag Schutzgebiet/Damaraland - Namibia
Etendeka Walking Trail Camps
Zelt von außen
Palmwag Schutzgebiet/Damaraland - Namibia
Etendeka Mountain Camp
Zelt an einem Granitberg
Damaraland - Namibia
Madisa Camp

Häufig gestellte Fragen

Das Damaraland hat inzwischen einige, wenn auch nicht unendlich viele Unterkünfte und so kann es in der Hauptreisezeit durchaus einmal Engpässe geben. Der Unterkunftsstandard in der Region reicht von einfachen, rustikalen Abenteuer-Zeltcamps, über klassische Selbstfahrer-Lodges bis zu einigen der exklusivsten und luxuriösesten Lodges des Landes. Das Besondere nach unseren eigenen Erfahrungen ist, dass die Unterkünfte praktisch ausnahmslos herrlich wild liegen und einen tollen Blick in die meist unberührte Natur bieten.
Das Damaraland kann grundsätzlich ganzjährig bereist werden und jede Jahreszeit hat ihren speziellen Reiz. In den Monaten der Regenzeit (etwa November/Dezember bis März/April) können die Flüsse spontan und kaum vorhersehbar Wasser führen. Pisten, die durch Senken führen, können unpassierbar werden. Die Naturgebiete des Damaralands sind nicht durch Zäune getrennt. Die Tiere wandern daher immer dahin, wo der Regen stattgefunden hat. In der Regel ist aus diesen Gründen die Trockenzeit für die meisten Reisenden die beste Reisezeit im Damaraland: Es muss in der Regel nicht mit unpassierbaren Pisten gerechnet werden und die Wildtiere ziehen sich auf der Suche nach Wasser und Nahrung in die Flussbetten zurück, wo sie von professionellen Guides aufgespürt werden können.
Das Damaraland grenzt im Südwesten an den Etosha Nationalpark an. Es kann daher sehr gut mit einer Reise durch den Etosha verbunden werden. Die Anreise in das Damaraland kann daher über die Nationalstraße B1, bzw. den Etosha geplant werden. Alternativ kann man Twyfelfontein auf einer abwechslungsreichen Tagesfahrt von Swakopmund oder der Erongoregion aus erreichen.
Ja, wenn man sich auf die offiziellen Pisten der Region beschränkt. Diese kann man mit einem Fahrzeug mit Bodenfreiheit gut befahren. Wenn man also das Glück hat, dass Tiere die Straße kreuzen, kann man so auf der eigenen Fahrt Tiere beobachten. Ein klares „Nein“ für die Idee auf eigene Faust in die Trockenflussbetten der Region zu fahren. Erstens erlauben die Mietbedingungen in aller Regel ausschließlich Fahrten auf offiziellen Straßen und Pisten. Zweitens ist der Untergrund in den Trockenflüssen tückisch und meist tiefsandig und daher nur mit viel Allrad-Erfahrung befahrbar. Drittens richten ungeübte Fahrer garantiert mehr Schaden in der Natur an, als für das Erlebnis angemessen wäre. Zu guter Letzt viertens bieten die Unterkünfte der Region Aktivitäten mit den eigenen Guides an, die das jeweilige Gebiet kennen und so tolle Erlebnisse ermöglichen.
Die Chancen auf Tierbeobachtungen sind auf den Wildbeobachtungsfahrten mit Guide sehr gut. Das Damaraland ist jedoch – anders als z.B. der Etosha – kein gemanagtes Nationalparkgebiet. Tiere können sich frei bewegen und wenn eine Region kein Wasser und keine Nahrung bietet, dann wird man dort auch nur wenige Tiere finden. Im Damaraland besteht das Erlebnis aus einem Zusammenspiel von Tieren, Landschaft, Ursprünglichkeit und Abenteuer. Aus diesem Grund ist eine Damaraland Safari eine spannende Ergänzung und ein Kontrast zu einer Safari im Etosha Nationalpark. Beide können sich aber gegenseitig nicht ersetzen, da die Gegebenheiten vollkommen unterschiedlich sind.
In der Region Twyfelfontein kann man auf eigene Faust das UNESCO Weltkulturerbe, das Museumsdorf der Damara sowie den „Versteinerten Wald“, die „Orgelpfeifen“ und den „Verbrannten Berg“ besuchen. Wildbeobachtungsfahrten sind immer entlang der Trockenflüsse möglich. In einigen Gebieten des Damaralands werden auch geführte Wanderungen angeboten, die ein sehr empfehlenswertes, weil intensives Naturerlebnis darstellen.
Die Infrastruktur im Damaraland ist nur schwach ausgeprägt. Die Anreise, Weiterreise und die Fahrten im Damaraland nehmen Zeit in Anspruch. Die Region ist traumhaft schön und herrlich wild und bietet vielfältige Erlebnisse. Unser Tipp ist es daher nicht weniger als zwei Übernachtungen einzuplanen und gerne auch etwas länger zu bleiben. Wenn man nur eine Nacht erübrigen kann, kann es sich in unseren Augen lohnen, die Region ganz auszuklammern und lieber auf einer weiteren Namibia-Reise zu besuchen.
Rufen Sie uns unverbindlich an. Wir beraten immer kostenlos nach Ihren individuellen Wünschen.
Johannes Kwossek - Safari Experte
Johannes Kwossek - Safari Experte

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