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Südafrika Sehenswürdigkeiten: Die Top 11 Highlights

Kap der guten Hoffnung

Südafrika wirbt mit dem Slogan „Die Ganze Welt in einem Land“ und genau diese Vielfältigkeit spiegelt sich überall wider.

Inhaltsverzeichnis

Die Landschaften, Vegetationszonen, Kulturen und Abenteuer, die Reisende hier erleben ist fast einmalig auf der Welt. Ob die fruchtbare Weinregion mit ihren grünen Vegetationen, die wildreichen Gebiete des Krüger Nationalparks oder die Dünen in der Kalahari, das Land steckt voller Kontraste, Schönheit und Sehenswürdigkeiten. Südafrika wird aus diesem Grund auch als Safari Einsteigerland bezeichnet – hier finden sich so viele Aspekte innerhalb weniger Kilometer.. In Südafrika wird es sicherlich niemandem langweilig.

 

Kapstadt und das Kap der guten Hoffnung.

Von den Südafrikanern liebevoll die Mother City genannt, von Johannesburgern auch gerne mal als Slaapstaat tituliert. Letztlich beschreiben beide Spitznamen diese liebenswürdige Stadt, welche oftmals den Charme eines Dorfes versprüht. Berühmt ist Kapstadt für seinen Tafelberg, welcher über der Stadt thront und sie mit seinen Ausläufern Signal Hill und Devils Peak fast liebevoll umarmt. Klassische touristische Gebiete in Kapstadt sind beispielsweise die Waterfront, das Hafenviertel der Stadt. An der Waterfront gibt es Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, die auch am Abend gut erreichbar sind. Tagsüber gibt es Konzerte von unterschiedlichsten Bands und Chören.

Hafen und Tafelberg im Hintergrund

Was wäre jedoch Kapstadt ohne seine Strände? Ob die kleinen Lifestyle Strände Clifton 1-4, der lange Strand entlang der Promenade von Camps Bay oder die traumhaften Strände von Bakofen, sie besitzen alle ihre eigenen Reize.

Die wahrscheinlich schönste Küstenstraße der Welt führt von Camps Bay nach Hout Bay, einem schönen kleinen Fischerort unweit der Stadt.

Neben einer wunderbaren Natur und großartigen Stränden, steht Kapstadt für sein Nachtleben. Speziell in der Longstreet, dem Stadtzentrum Kapstadts, gibt es eine hohe Dichte an Kneipen. Diese pflegen eine wahre Kultur von Livebands und geben jungen Nachwuchskünstlern unterschiedlichster Stilrichtungen eine Bühne.

Adrenalinjunkies können per Tandemflug mit dem Gleitschirm vom Signal Hill über die Stadt fliegen oder sich vom Tafelberg abseilen. So bunt wie die Gesellschaft, so vielfältig sind die Angebote sich in der Stadt.

Auch von Kapstadt aus gut zu erreichen, ist das Kap der guten Hoffnung. Eine wunderschöne Küstenstraße führt über den Chapmans Peak Pass bei Hout Bay weiter südlich zum Nationalpark rund um das Kap der guten Hoffnung. Im Nationalpark gibt es neben schönen Wanderwegen und dem Kap der guten Hoffnung erste wilde Tiere wie Zebras, Straußen, Antilopen und hin und wieder einen Wal im Wasser. Auf der Rückfahrt zurück nach Kapstadt empfiehlt sich ein Stopp am Boulders Beach bei Simons Town – hier gibt es eine Pinguinkolonie, bei der sich ein Besuch immer lohnt. Unweit in Klakbay gibt es einen Imbiss, in dem fangfrischer Fisch verkauft wird, während man den Fischern beim Putzen der Fische zuschauen kann.

 

Kruger Nationalpark

Der Kruger Nationalpark ist wohl der bekannteste Nationalpark in Südafrika, wenn nicht in ganz Afrika – er spielt zumindest in der gleichen Liga der Bekanntheit wie die Serengeti in Tansania. Der Krüger Nationalpark besteht bereits seit vielen Jahrzehnten (um genau zu sein seit 1898) und hat sich seit der Gründung auf mittlerweile 20.000 Quadratkilometer ausgebreitet.

Die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt ca. 350 km und ist dadurch von unterschiedlichen Landschaften und geographischen Einflüssen geprägt. Ob dichter Mopane Busch oder riesige saisonale Flüsse und atemberaubende Aussichten, der Kruger hat alles zu bieten, was das Safari Herz begehrt.

Löwin überquert die Straße

Um den Kruger Park zu entdecken, gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, welche sich auch hervorragend miteinander kombinieren lassen. Häufig fahren Touristen mit dem eigenen Fahrzeug (oder Mietwagen) durch den Park und entdecken die unterschiedlichen Ecken auf eigene Faust. An ausgewiesenen Rastplätzen können Sie sich meist unter dem Schutz eines Rangers die Beine vertreten oder eine der zahlreichen Grillstellen nutzen. Übernachtet wird dann entweder in Lodges außerhalb des Parks oder in einem der Rastlager, welche von staatlicher Seite betrieben werden. Besonders schön ist beispielsweise das Olifants Rastlager am gleichnamigen Fluss, von welchem man die Elefanten am Abend beobachten kann.

Eine weitere Möglichkeit ist der Aufenthalt in einer klassischen Safari Lodge. Diese gliedern sich an den öffentlichen (für Selbstfahrer zugänglichen) Teil des Parks an und ist nicht abgetrennt, damit die Tiere sich frei bewegen können. Die Unterkünfte bieten Pakete mit Vollverpflegung und Aktivitäten an. Auf eigene Faust ist es in den privaten Konzessionen nicht erlaubt zu fahren. Das ist den Guides vorenthalten. Der klassische Safari Tag in den Lodges beginnt kurz vor Sonnenaufgang. Nach einem leichten Frühstück geht es meist per Fahrzeug auf Safari. Nach guten 4 Stunden geht es zurück in die Lodge, wo bereits ein Brunch vorbereitet ist. Die Mittagsstunden nutzen Sie zur Erholung. In diesen Stunden sind auch die Tiere wenig aktiv und bewegen sich meist erst wieder am Nachmittag. Nach einem Kaffee geht es dann wieder auf Safari am Nachmittag. Die Fahrten können dabei bis in die Dunkelheit durchgeführt werden und Tiere werden mit einem Scheinwerfer gesucht. So erweitern Sie das Spektrum an Tiersichtungen mit denjenigen, die nachtaktiv sind.

 

Weinregion

Weit über die Grenzen Südafrikas hinaus hat sich die südafrikanische Weinkultur einen Namen erarbeitet. Die Weinregion liegt lediglich wenige Kilometer von Kapstadt entfernt und unterteilt sich auf die Regionen Stellenbosch, Paarl und Franchhoek.

Weingut mit Garten und Bäumen

Jedoch lohnt sich ein Ausflug nicht nur des Weines willen, sondern auch aufgrund der wunderbaren Natur, den schönen Farmen im Kap-Holländischen Stil und den dazugehörigen Gärten. Mittlerweile ist die Weinregion jedoch weit mehr als Wein, sondern eine regelrechte Fabrik von Aromen und Aromenpaarungen rund um den Wein. So gibt es Verkostungen von Schokolade, Käse und vielem mehr, was sich mit Wein verkosten lässt.

Besondere Weinverkostung kann man mit einem Ticket der Franchhoek Wine Tram erleben. Teilweise im Doppeldeckerbus und teilweise per historischer Straßenbahn geht es von Weingut zu Weingut. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, buchen Sie ein Zimmer in Franchhoek, um nicht noch Auto fahren zu müssen!

Natürlich ist es auch bei einigen Weingütern möglich direkt im angeschlossenen Gästehaus zu übernachten – viele der Weingüter betreiben mittlerweile sehr angesehene Restaurants.

 

Gartenroute

Auch wenn viele Reisende mit der Gartenroute den komplette Abschnitt zwischen Kapstadt und Port Elizabeth verbinden, beschränkt sich diese jedoch eigentlich auf einen relativ kleinen Abschnitt zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth. Die bekanntesten Highlights sind zweifelsohne die Küstenstadt Knysna mit seinen vielen Austern, Plettenberg Bay mit endlosen wunderbaren Stränden und Port Elizabeth mit dem Addo Elephant Nationalpark vor der Haustüre.

Da sich die meisten Touristen in Knysna aufhalten, sind die kleinen Städtchen wie Wilderness und Plettenberg oft sehr viel weniger frequentiert und detulich ruhiger.

Ein absolutes Highlight an der Gartenroute ist der Tsitsikamma Nationalpark, der den letzten Küstenregenwald Südafrikas schützt und einige der ältesten und größten Bäume der Region beheimatet. Durch den Nationalpark gibt es einige, sogar mehrere Tage lange, Wandertouren und schöne Ecken zu entdecken. Eine weitere schöne Wandertour (für Fortgeschrittene) sind die Wanderrouten über den Robberg Hiking Trail im gleichnamigen Naturreservat. Adrenalinjunkies können beim Bungee Jumping von der Bloukrans Bridge oder bei einer Tour per Drahtseilrutsche von Baum zu Baum richtige Abenteuer erleben.

Tsitsikamma Nationalpark Berge und Meer

Beliebt ist auch der Kanu Wandertrail, welcher in Wilderness startet. Hier wird zunächst im Kanu gepaddelt und anschließend zu Fuß bis zu einem Wasserfall gewandert. Dies ist flexibel machbar. Kanus können direkt vor Ort ausgeliehen werden.

 

Durban und seine Märkte

Durban gilt als die größte indische Stadt außerhalb Indiens. Dies merkt man nicht nur an den vielen Gewürzmärkten, sondern auch am Angebot der Speisen. Diese haben auch über Durban hinaus Einfluss auf die südafrikanische Küche. Bekannt geworden ist Durban unter anderem als zwischenzeitliche Heimat von Mahatma Gandhi, welcher den Widerstand gegen das rassistische Südafrika mit anführte, bevor er zurück nach Indien ging.

Viele vergleichen Durban mit Kapstadt – zwei Unterschiede gibt es jedoch: Es gibt keinen Tafelberg, dafür ist das Wasser des indischen Ozeans sehr viel wärmer und lädt zum Baden ein.

 

Panorama Route

Die Panorama Route erstreckt sich fast parallel zum Krüger Nationalpark zwischen den Orten Sabie, Graskop und weiter entlang der R532. Hier bricht ein Hochplateau (das Highveld) abrupt ab und bildet so unzählige Aussichtspunkte, Wasserfälle, Höhlen und den drittgrößten Canyon der Welt – den Blyde River Canyon.

Klassiker der Panorama Route und Hauptschlagwörter sind wohl die Mac Mac Falls, Berlin Falls, God’s Window, Bourke’s Luck Potholes, die Three Rondavels und der Blyde River Canyon.

Ein von wenigen Reisenden beschriebenes Highlight sind die Ostrich Caves, welche sich nördlich des Blyde River Canyons befinden.

Es lohnt sich in jedem Fall mindestens einen kompletten Tag in der Region zu verbringen, damit alle Stationen besucht werden können. Alternativ ist es auch möglich beispielsweise in Hazeyview zu übernachten. Von hier aus sind Ausflüge auf die Panorama Route und in den Krüger Nationalpark möglich.

Die Panorama Route ist von Johannesburg aus in 5 h Fahrzeit zu erreichen. Da viele Reisende nicht in Johannesburg übernachten möchten, ist die Panorama Route ein perfekter Zwischenstopp, um sich vom Flug zu erholen und gleichzeitig bereits vor die Tore des Kruger Park zu gelangen.

 

Drakensberge

Die Drakensberge in Kwazulu Natal liegen an der Grenze zu Lesotho. Bekannt ist diese Gebirgsregion für ein spektakuläres Panorama und perfekte Wanderbedingungen. Speziell in den warmen Monaten Südafrikas sind die Drakensberge eine willkommene Abwechslung mit einem eher milden Klima aufgrund der Höhe.

Ein bekanntes Highlight ist der Sani Pass, welcher zur Grenze von Lesotho führt. Wer keinen eigenen 4×4 besitzt, kann auch eine geführte Tour buchen und im höchstgelegenen Pub Afrikas einkehren, welcher sich am Grenzübergang befindet.

 

Kgalagadi

Der Kalagadi Nationalpark liegt im nordwestlichen Zipfel und erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Der Park ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Südafrika, Namibia und Botswana. Hier finden sich im Vergleich zu den anderen Nationalparks in Südafrika etwas andere Tiere. Die Kalahari ist eine der trockensten Gegenden in Südafrika und entsprechend sind die Tiere darauf angepasst. Hier finden sich größere Herden Springbok Antilopen, Oryx und Kudus. Die Wasserlöcher, welche sich nahe bei den Camps befinden, sind mit einem Fotoversteck ausgestattet. Ein Besuch am Nachmittag und in den frühen Morgenstunden sind diese einen Besuch besonders wert, da sich hier oft die berühmten schwarzmähnigen Kalahari Löwen aufhalten.

Die Straßen im Park sind alle unbefestigt und so ergibt sich allein daraus bereits ein kleines Abenteuer. Wer ein größeres Abenteuer sucht, kann eine der abgelegenen Camps buchen, wie beispielsweise das Bitterpan Camp, welches ausschließlich über einen 4×4 Trail erreichbar ist und quer über die Dünen führt. In den Camps gibt es jedoch keine Restaurants (und falls, dann mit nicht verlässlichen Öffnungszeiten). Im Park selbst gibt es zwei Safari Lodges – nach dem ähnlichen Prinzip, wie bereits für den Krüger Nationalpark beschrieben.

 

Addo und Safari am Eastern Cape

Wer seine Reise auf den südlichen Teil von Südafrika begrenzt, hat die Möglichkeit in der Region um Port Elizabeth den Addo Elephant National Park zu besuchen. Insbesondere für Familien mit Kindern lohnt sich der Park, da dieser Malaria frei ist.

Auf eigene Faust kann jeder als Selbstfahrer in den staatlichen Addo Nationalpark fahren. Es gibt auch hier ein Rastlager, in welchem Touristen auf Selbstversorger-Basis übernachten können. Der Park ist jedoch nicht so groß und es bieten sich hier auch Unterkünfte außerhalb an. Einige Unterkünfte bieten optional auch Safaris mit eigenen Guides an.

Im Park gibt es neben Elefanten und Antilopen auch zwei stetig wachsende Löwenrudel, die mit etwas Glück beobachtet werden können.

Alternativ zum staatlichen Nationalpark, gibt es weitere private Alternativen. Der größte Vorteil bei privaten Safarilodges sind die vielfältigen Möglichkeiten, wie beispielsweise Nachtfahrten, Offroad Möglichkeiten, um näher an die Tiere zu kommen und kleine Wandersafaris.

 

Cederberge

Die Cederberg Region liegt ca 2h nördlich von Kapstadt. Neben Orangen und Rooibos Tee gibt es sehr gute Wandermöglichkeiten. Citrusdal und Clanwilliam sind die zwei Anlaufstellen in der Region, wenn es um Unterkünfte geht. Im Hinterland von Clanwilliam auf dem Weg nach Wuppertal gibt es einen schönen Wandertrail, bei dem uralte Buschman Malereien zu bewundern sind. Die Ausgangsfarm, bei der das Eintrittsgeld zu entrichten ist, bietet außerdem ein kleines Restaurant und kaltes Bier in herrlicher Szenerie.

Ein weiteres wirkliches Highlight ist eine Teeverkostung. Rund um Clanwilliam wächst der Rooibos Strauch und wird hier zu Tee und weiteren Produkten (Seifen, Cremes etc.) verarbeitet. Es gibt einige Anlaufstellen, wo die unterschiedlichen Arten des Tees verkostet werden können. Ein spannendes Geschmackserlebnis – sicher auch für Kaffeetrinker!

 

Richtersveld

Das Richtersverld ist eine der abgelegensten Gegenden in Südafrika. Der Park liegt direkt an der Grenze zu Namibia und wird auf einer Seite vom Orange River nach Namibia hin abgegrenzt. Der Park ist ausschließlich mit einem 4×4 und viel Erfahrung zu bereisen. Während dem Aufenthalt muss jeder Reisende autark leben können. Es gibt keine Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten.

Landschaftlich gestaltet sich die Gegend als extrem Schroff und rau, gleichzeitig aber auch romantisch und wie in einem Märchen.

Reisende, die Namibia für „überfüllt“ halten aufgrund von 2 anderen Autos pro Tag sind hier genau richtig. Hier findet einfach jeder meditative Ruhe und gleichzeitig sein ganz persönliches Abenteuer bei der Fahrt über die unterschiedlichen Pässe auf nervenaufreibenden Pisten.

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Jochen Küpfer - Safari Experte
Jochen Küpfer - Safari Experte

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